Kölner Stadtanzeiger | 06.02.2020
Köln – Ganz fertig ist der Wagen noch nicht: Die Farbe fehlt, die Kaschierung auch, der Blumenschmuck sowieso. Doch wie imposant der neue Senatswagen der Roten Funken wird, erschließt sich schon beim Anblick des hölzernen Rohbaus. In einer geräumigen Halle im Gewerbegebiet Godorf biegen Wagenbauer Jörg Liebetrau und sein fünfköpfiges Team gleichsam auf die Zielgerade ein. Nötz (Tonpfeife), Böckem (Bückling) und Rote Funken-Logo aus Styropor sind fertig modelliert. Etwa zwei Tonnen Holz und jede Menge Stahl wurden verbaut.